Was sagt die Presse ...

Lyrics Onward to mayhem
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... zur Onward to mayhem

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Scream 04/02 (3 von 6 Punkten)
IRON PAGES 04/02
Unclesally`s #76
Heavy, oder was #65 (10 von 12 Punkten)
From the underground #5
Endpunkt #37
Lärmbelästigung #06 / 2002
Eternity #21 / 2002
Sonic Seducer #06 / 2002
No Rule (Schweden) #12 / 2002

Scream 04/02 (3 von 6 Punkten)
“Fünf Jungs spielen alle denselben Song und haben eine hoch dotierte Wette laufen, wer als erster damit fertig ist. Und dann didel-dudel-dadelt noch ein Gitarristen-Duo in bester Punk-Manier dazwischen, dass vollends alles zu spät ist.”
 

"Fünf Jungs spielen alle denselben Song und haben eine hoch dotierte Wette laufen, wer als erster damit fertig ist. So klingt zumindest schon mal der Titelsong von BONEHOUSEs `Onward To Mayhem`. Und dazu wimmelt es von fuckin` Fuckers...
Angesichts des im Info hochgelobten Songwritings hege ich die Hoffnung, dass sich hier noch so Einiges zum Besseren wendet - doch dem ist leider nicht so. Beim Singen oder besser `Herumgrölen` lösen sich der eigentliche `Sänger` und der Schlagzeuger ab, wobei man sich darüber streiten kann, wer von beiden den besseren (?) Job macht. Und dann didel-dudel-dadelt noch ein Gitarristen-Duo in bester Punk-Manier dazwischen, dass vollends alles zu spät ist.
Wenn man sich wenigstens auf Hardcore oder Punk weinigen könnte; aber dieses ständige High-Speed-Gebolze wird ab dem dritten Song doch etwas langweilig und vorhersehbar. Andererseits mag so eine Mucke prächtig zum viel Bier trinken, mitgrölen (fällt nicht auf, weil hier schon zei Schreihälse alles geben) und wild durch die Gegend pogen eignen.
Von mir gibt`s allerdings nur hin- und hergerissene 3 Punkte. Sorry, guys!"

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IRON PAGES 04/02
“Onward to Mayhem« ist die Scheibe, die Lemmy gerne geschrieben hätte, als er noch 20 Jahre jünger war...”
 

"Ohne Frage: BONEHOUSE aus Kiel zählen nicht nur zu meinen persönlichen Lieblingsbands, sondern insgesamt zu den größten deutschen Hoffnungsträgern! Satte fünf Jahre hat es gedauert, bis mit »Onward to Mayhem« nun endlich der Nachfolger des Debüt-Longplayers »Symetry of Decadence« vorliegt. (Ähem - da fehlen aber einige Releases dazwischen, Kollege! Anm. der Red.) In dieser Zeit hat sich die Band sogar noch einmal verbesseren können (der Sound der neuen CD rult!) und wie der Zufall es so wollte, liegt ihre Art von Musik zur Zeit voll im Trend! Uralt--MOTÖRHEAD trifft auf ein wenig Crust-Core, Punk'n'Roll sowie Thrash Metal - insgesamt ein hochexplosives Gebräu, das vor allem eins ist: organisch gewachsen! »Onward to Mayhem« ist die Scheibe, die Lemmy gerne geschrieben hätte, als er noch 20 Jahre jünger war..."

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Unclesally`s #76
“Diese Scheibe fickt alle Popperpunks direkt ins verlogene Maul. BONEHOUSE spielen in der ersten Liga der Bolzfraktion ganz oben mit! Außerdem sind sie hässlicher als ein Atomkraftwerk.”
 

"BONEHOUSE kommen aus Kiel bzw. Kill-City. Sie sind wahre Höllenhunde, ihr Drummer heißt Kalle. Und Kalle kann 24 Stunden lang durchsaufen, mit Hartgas! Ich würde sogar sagen, die gesamte Band besteht nur aus Alkoholikern - fertige Punks sind sie. Außerdem sind sie hässlicher als ein Atomkraftwerk. Jetzt zur Platte: Es ist bereits ihre vierte, und sie rockt der Oma die Perücke von der Fleischmütze... Ach, was sag ich. Nicht nur der Oma, sondern vor allem den Metal- und Punk-Asis all around. Crust, MetalCore und n` Schuss Rock`n`Roll versetzt mit Death Metal ergeben diese unwiderstehliche Melange. Zu meiner Freude wird aber nicht nur rumgebolzt, diese dreckige Suppe wird angereichert durch superbe Double-Leadgitarren im Stile der unvergessenen Thin Lizzy - unwiderstehlich. Diese Scheibe fickt alle Popperpunks direkt ins verlogene Maul. Blink 182, Die Happy und Offspring: Hört euch diese Platte an und verpisst euch. BONEHOUSE spielen in der ersten Liga der Bolzfraktion ganz oben mit!"

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Heavy, oder was # 65 (10 von 12 Punkten)
“BONEHOUSE versprühen positive Power was sich in kompensierten Wutausbrüchen wie `This Means Nothing`, `Instinct For Trouble`, `Blast Away (The Rich)` niederschlägt. Ein Album das rundum Spaß macht, da es sich nicht an irgendwelche Vorgaben hält, sondern kompromisslos losballert”
 

"Onward To Mayhem
Earth A.D.Records/Bellaphon

BONEHOUSE gehört zweifelsohne zu den unterbewertesten Bands Deutschlands. Mit ihrem aktuellen Album `Onward To Mayhem` zeigt sich das mehr als deutlich. Das mit Abstand bis dato überzeugendste Album enthält 14 Kracher, die einen wohldosierten Mix aus Punk , Thrash Metal und Rock `n` Roll darstellen. Zudem kommt eine wuchtige, bissige Produktion, die dem BONEHOUSE Stil verdammt gut zu Gesichte steht. Räudig, roh, radikal, drei Attribute die dem Stil der norddeutschen Band zuzuordnen sind. TANKARD meets MOTÖRHEAD meets MANTARAY-K.D. meets SILVER TONGUED DEVIL = BONEHOUSE. Die Jungs haben Spaß an ihrer Sache und ziehen dementsprechend ihr Ding durch. Daß sich diese Einstellung auf ihre Songs umschlägt braucht man wohl nicht zu erwähnen.. BONEHOUSE versprühen positive Power was sich in kompensierten Wutausbrüchen wie `This Means Nothing`, `Instinct For Trouble`, `Blast Away (The Rich)` niederschlägt. Ein Album das rundum Spaß macht, da es sich nicht an irgendwelche Vorgaben hält, sondern kompromisslos losballert. Ein absolut solides Teil das sich jeder zulegen sollte, der auch nur annähernd mit einer der aufgeführten Bands was anfangen kann. Weiter so, denn ihr gehört in Deutschland zu den letzten euerer Art! Übrigens gibt es das Album auch als limitiertes Vinyl (1000 Stück) von Mass Productions. Kann man u.a. direkt bei der Band bestellen für 13 Euro. P. Wolter, Postfach 4509, 24044 Kiel.

Jürgen Tschamler (10 Punkte)!“

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From the underground # 5
“Räudig, gossenhaft, dreckig und vor allem wirklich gut. Angeführt von Philipps Röhre, die jedem Ork gut zu Gesicht stehen würde....”
 

"Das dritte Longplay-Album der norddeutschen Formation BONEHOUSE, `Onward To Mayhem`, hat es gewaltig in sich. Versehen mit einer mehr als druckvollen Produktion lässt man es amtlich krachen. `Onward To Mayhem` klingt, als hätte man MOTÖRHEAD eine Hardcore-Injektion verpasst: Räudig, gossenhaft, dreckig und vor allem wirklich gut. Angeführt von Philipps Röhre, die jedem Ork gut zu Gesicht stehen würde, prügeln die Fünf sich durch 14 Songs (darunter ein CRUCIFIX-Cover), die sowohl mächtig heavy sind, allerdings auch melodische Leads nicht vermissen lassen. Aber auch die überwiegend wütenden Statements und die klare Stellungnahme gegen rechts sollte man nicht übersehen. Sehr zu empfehlen.“

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Endpunkt # 37
“Ein Gemenge aus Metal, Hardcore und Punk bombt sich bei entsprechender Lautstärke durch Deine Gehörgänge und hinterlässt nur zersplitterte Barrieren.”
 

"Fünf lang- und kurzhaarige Männer aus Kiel fabrizieren eine Musik, die alles flachwalzt: Ein Gemenge aus Metal, Hardcore und Punk bombt sich bei entsprechender Lautstärke durch Deine Gehörgänge und hinterlässt nur zersplitterte Barrieren. Das ist schon ziemlich klasse, vor allem, wenn man einen schlechten Tag hatte. Für zart besaitete Gemüter ist das nichts, für Melancholiker und Feinmechaniker erst recht nicht - ab und zu kann ich mir so ein Gebolze à la MOTÖRHEAD wunderbar ins Ohr hauen lassen“

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Lärmbelästigung #06 / 2002
“Es macht wirklich Spass sich "Onward..." ein ums andre mal reinzuziehen, denn Bonehouse schaffen es nun auch auf Konserve, ihre positive Power so auf den Hörer überspringenzulassen, wie sie es live auch tun”
 

"Mit ihrer neuen Scheibe verbreiten die Kieler Hafen-Assis Frohsinn und gute Laune. Das Ding animiert dermaßen zum Pogo tanzen inner guten Stube, dass die Nachbarn ihre reine Freude haben. Bonehouse punken das Haus! Dabei hat sich im Vergleich zu den Vorgängerscheiben kaum was verändert (bis auf den Posten anner zweiten Klampfe). Nur klingt diesmal alles unbeschwerter, runder und befreiter. Bonehouse haben ihren Stil zwischen all den Stühlen zwischen denen sie sitzen perfektioniert; man geht unverkrampfter vor. Einfluss darauf hat in gewissem Sinne sicher auch der Haus- und Hofproduzent der Band Ulf Nagel. Nach dem Ausflug ins "sun"-ige Stockholm blieben Bonehouse diesmal zu Hause, schnappten sich den Nagel und hämmerten mit dem in altbekannterweise die neue Scheibe ein. Es wird wieder kräftig vom Leder gezogen: musikalisch wie textlich. Der braune Mob kricht de Jack' full, Waffennarren wird die Flinte verbogen und Heuchelei und Doppelmoral wird eine deutliche Abfuhr erteilt. Allem Ernst zum Trotz haben Bonehouse mit "Shove that money up your ass" und "Shut em down" die wohl eingängigsten Stücke ihrer bisherigen Laufbahn zu Stande gebracht. Besonders diese Songs enthalten ein sich steigerndes Mitgröhlpotenzial. Es macht wirklich Spass sich "Onward..." ein ums andre mal reinzuziehen, denn Bonehouse schaffen es nun auch auf Konserve, ihre positive Power so auf den Hörer überspringenzulassen, wie sie es live auch tun! Lasst euch also anstecken von dieser punkig-metallischen Hardcoreaction der Kieler. Lasst euch zeigen, wo beim Fischer die Angel hängt! Es lohnt sich.
(Torsten)“

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Eternity #21 / 2002 (4 von 6 Punkten)
“Seit einigen Jahren sind BONEHOUSE eine der wenigen Konstanten in der deutschen Szene. Bedenkenlos kann man bei jeder neuen Veröffentlichung zugreifen und weiß, dass man immer die volle Bedienung bekommt. BONEHOUSE anno 2002 rocken wie Hund”
 

"Seit einigen Jahren sind BONEHOUSE eine der wenigen Konstanten in der deutschen Szene. Bedenkenlos kann man bei jeder neuen Veröffentlichung zugreifen und weiß, dass man immer die volle Bedienung bekommt. Dass man dabei nicht resigniert, zeigt der aktuelle Longplayer der Kieler Bastarde ziemlich deutlich. Anstatt sich auf einen plumpen Haudrauf Stil festzufahren, wird auf `Onward To Mayhem` verstärkt auf Abwechslung gesetzt, ohne sich aber in irgendwelchen stilfremden Ritualen zu verfangen. Von den Vocals her kommen neben Philipps Gröhl Attacken vermehrt Passagen vor, in denen auch die anderen mal mehr und mal weniger zu den Refrains ins Mikro schreien können, was beim Hören irgendwie den Spaßfaktor erhöht. Die Gitarrenriffs beschränken sich ebensowenig auf pures Akkordgeschrammel, sondern legen zum einen ein richtig geiles Rock`n`Roll-Feeling an den Tag, was sämtliche genreüblichen Soloeskapaden miteinschließt - zum anderen versteht man es darüber hinaus coole Melodien mit dem Sechssaiter zu fabrizieren. Vom Gesamteindruck geht `Onward To Mayhem` gewohnt in die Fresse und könnte u. a. auch problemlos mit `Motörhead goes Punkrock` beschrieben werden, nur eben etwas fieser, dreckiger und räudiger. BONEHOUSE anno 2002 rocken wie Hund und wenn ihr mich fragt, warum ich keine 6 Punkte zücke, dann liegt das nur daran, dass in dieser Ausgabe von der Verhältnismäßigkeit eben noch ein paar andere Alben dabei waren, die mich nicht minder in Verzückung geraten ließen. Alles in allem: Daumen hoch für BONEHOUSE und das Interview lesen!"

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Sonic Seducer #06/2002
“Vorzügliche Rhythmusarbeit, die den bereits erwähnten Power-Vocals den nötigen Teppich vorlegt”
 

"Im Zusammenhang mit meiner absoluten Lieblingsband SMOKE BLOW denke ich immer wieder gerne zurück an deren Auftritt mit BONEHOUSE in Bochum vor rund zwei Jahren. Einer der vielen Höhepunkte dieses Abends war der Auftritt letzterer, in dessen Verlauf Sänger Philipp immer wieder durch Fluchen über `diese verdammte Big Brother-Scheiße` glänzen konnte. Seitdem war es - ausgenommen durch eine gemeinsame Split mit den FYREDOGS - etwas ruhiger um die Kieler geworden, doch Album Nummer vier bestätigt nun erneut die Ausnahmeposition der Band und besticht neben Old School-Hymnen durch Punk, Metal und wieselflinke Gitarrenlicks der Sorte Gluecifer, die zunächst nicht auffallen, sich jedoch bei jedem weiteren Hörduchgang als das sprichwörtliche Salz in der Suppe entpuppen. Natürlich wäre diese einzelne Zutat nichts ohne Kalles (Drums) und Martins (Bass) vorzügliche Rhythmusarbeit, die den bereits erwähnten Power-Vocals den nötigen Teppich vorlegt. Als Bonus zu den dreizehn Eigenkompositionen präsentieren die Nordlichter eine superbe Coverversion des CRUCIFIX-Klassikers `Indo China`. Zwar gibt es auf diesem von Ulf Nagel knackig produzierten Scheibchen etliche Highlights, meinn persönliches ist jedoch die Mitgröhlhymne `Fascist Pig` - ein Groover, der allen rechts außen spielenden Idioten den richtigen Weg weist."
(Anmerkung: Nicht wundern, wenn Euch diese Rezi etwas bekannt vorkommt. Der Autor Dominik Winter schreibt auch fürs OX.)"

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No Rule (Schweden) #12/2002
“Onward To Mayhem` ist `Steamroller` weit überlegen! (...) Zu dieser Platte kann ich ruhig ein paar ordentliche Whiskeys trinken, ohne das es mir schlecht wird.”
 

"Diese deutsche Band habe ich schon in früheren Nummern rezensiert und ich muss sagen, die Platte, die `Steamroller` heißt, war ganz okay. Aber `Onward To Mayhem` ist ihr weit überlegen und hier bewegen sie sich in einem musikalischen Klima, das von CRUMBSUCKERS, GANG GREEN und vielleicht von so etwas wie SLAYER geschrieben sein könnte und vermutlich haben sie häufiger Grippe als diese, wenn man ihre Leidenschaft für T-Shirts bedenkt. Ganz klar haben sie eine anarchistische Botschaft und es reicht schon, ein paar Titel zu lesen um das gleich zu verstehen: `Shove That Money Up Yer Ass`, `Blast Away (The Rich)`, `Disarm Charlton Heston` und natürlich muss mir, als der Sexverrückte, der ich bin, `Handcuffed & Horny` am besten gefallen, he he. Zu dieser Platte kann ich ruhig ein paar ordentliche Whiskeys trinken, ohne das es mir schlecht wird."

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