Was sagt die Presse ...

LIVE ON STAGE
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... zu den BONEHOUSE - GIGS

1993 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006


08.03.2002 Schönberg / Alte Penne - Ostholsteiner Zeitung
09.04.2002 Marburg / Kulturladen KFZ - Oberhessische Presse
09.04.2002 Marburg / KFZ - www.wankers.com
30.04.2002 Ahrensburg / Juki - Hamburgpunk.de
30.04.2002 Ahrensburg / Juki - Rotten concerts.Hamburgpunk.de
18.05.2002 Großenhain / Grind The Nazi Scum - Sächsische Zeitung 21.05.2002
24.05.2002 Wilwarin Open-Air - Kieler Nachrichten 27.05.2002
26.07.2002 Force Attack Festival - Hamburgpunk.de
26.07.2002 Force Attack Festival - www.in-your-face.de
07.09.2002 Duisburg / Fabrik - www.handlemedown.de
07.09.2002 Duisburg / Fabrik - Plastic Bomb #41/2002
25.10.2002 Bischofswerda / East Club - www.moloko-plus.de
25.10.2002 Bischofswerda / East Club - OX #49

Ostholsteiner Zeitung: 08.02.2002 Schönberg / Alte Penne
"Wer dann noch Lust auf den absolut schrillen Höhepunkt hatte, kam bei BONEHOUSE auf seine Kosten."
 

"Mit deftiger Musik Zeichen gesetzt: Jugendkonzert `Rock gegen Rechts` in Schönberg stieß auf große Resonanz.
`Rock gegen Rechts` war das Motto des Jugendkonzertes am Freitag in der `Alten Penne` in Schönberg. Für die Bands IT DEPENDS aus Köhn und Mönkeberg, ABGELEHNT und BONEHOUSE aus Kiel war dieses Motto nicht nur Grund, sondern mehr noch Verpflichtung. Über die große Beteiligung der Jugendlichen auf ihre erste Veranstaltung waren die Verantslter von `ProFAn` (PROBSTEIER FORUM AntiNationalismus e.V.) überrascht. `Wir hatten mit rund 50 Jugendlichen gerechnet`, sagte Sven Tyczewski. Tatsächlich waren weit über 100 ins und noch einmal so viele vor das Jugendzentrum gekommen. (...) Wer dann noch Lust auf den absolut schrillen Höhepunkt hatte, kam bei BONEHOUSE auf seine Kosten. Sie heizten mit ihrer Mischung aus Punk und Hardcore die Stimmung noch einmal richtig hoch und wer es nicht allzu crazy mochte, hielt sich lieber ein wenig im Hintergrund."

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Oberhessische Presse: 09.04.2002 Marburg / Kulturladen KFZ
"BONEHOUSE wurden mit freudigem Bierdosenwerfen begrüßt "
 

"Zugegeben, das Rad haben die drei Mädels von BOTTOM nicht neu erfunden. Doch dafür brausen ihre martialisch lauten Songs spurgenau ins Herz ihrer hartgesottenen Fangemeinde. Denn das New Yorker Trio kochte seine Hardrock-Suppe nach einem denkbar einfachen Rezept: Bis weit über die Schmerzgrenze übersteuerte Gitarren, wenig melodiöse Gesangslinien und abgehangene Bassläufe sorgten vor und auf der Bühne für synchrones Haareschütteln - von Fans des Genres gerne `Headbanging` genannt. Mehr Konzept denn musikalisches Unvermögen war wohl der Grund dafür, dass sich am Dienstagabend sämtliche Bottom-Songs ausnahmslos ähnelten. Diese Taktik hat sich das Trio bei MOTÖRHEAD - und vielleicht beim Popart-Künstler Andy Warhol - abgeguckt: Reproduziere eine Idee so oft, bis sie `kult` wird.
Wenig kultig hingegen: Die Kieler Band BONEHOUSE, auch wenn sie von Teilen des Publikums mit freuidigem Bierdosenwerfen begrüßt wurde. Seit 1993 gibt es die Gruppe mit dem skelettierten Schädel im Logo nun schon - und eben so lange frönt das Quintett dumpfen Rockklängen, deren Originalitätsquotient weit jenseits der Messbarkeitsgrenze liegt. Sänger Philipp Wolter gefiel sich in der Rolle des bösen Buben, dem seine Zuhörer nicht nachts und in der vielzitierten dunklen Gasse begegnen sollten. So wurde der Abend für die 120 Konzertbesucher ein zweigeteiltes Erlebnis: BOTTOM gefielen vielen, BONEHOUSE nur den stapazierfähigeren Fans."

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www.wankers-fanzine.com: 09.04.2002 Marburg / KFZ
"Leute guckt euch Bonehouse live an und ihr werdet es nie vergessen"
 

"Zum zweiten Mal in diesem Jahr spielen die Kieler Bonehouse in meiner "Nähe". Das muß ich ausnutzen und so wurden schon zwei Wochen vorher die Pennplätze klargemacht. Meinem Arsch von Meister hab ich dann erstmal klarmachen müssen, daß am Dienstag nix mit Nachtschicht ist. Eigentlich schon, aber nicht in meiner Firma. Also mal eben Überstunden im Vorfeld abfeiern und ab nach Marburg. Vorher noch meinen Kumpel Jens abgeholt & The Party Can Start. In Marburg dann erstmal zu unserem "Gastgeber" Slavko und die Nachtlager bereit gemacht. An dieser Stelle nochmals vielen Dank !!! Faulheit siegt und so gings mit dem Bus ins KFZ. Die ersten Biere war vernichtet und meine Kehle verlangte nach mehr. Also nix wie rein. Am Merchandisestand erblickte ich auch sofort Phillip, seines Zeichens Sänger bei Bonehouse. So wurde sich die Zeit, bis es denn endlich losging, mit Smalltalk und trinken vertrieben. Es war eigentlich ziemlich wenig los, wie ich fand, aber meine Stimmung war bestens. Man plauderte über dies und das, als im Saal dann die ersten Töne von Bottom erklangen. Stonerrock aus Amiland hat es geheißen und genau das wurde dann auch geboten. Die drei Mädels rockten los und ganz langsam füllte sich auch der Saal. Stonerrock gehört ja eigentlich nicht zu meinen Lieblingsmusikstilen, aber der Groove der Ladys hatte schon was. Die Solis nervten zwar etwas, aber meine Beine zuckten hier und da doch schon etwas. Dem Rest ging es wohl ähnlich, denn bewegt hat sich nicht sehr viel. Überhaupt hatte das anwesende Publikum an diesem Abend anscheinend Blei in den Taschen. Auch bei Bonehouse hat sich ausser mir und ein, zwei anderen keiner bewegt. Lieber in der Ecke stehen und mit dem Kopf nicken, ganz toll, sich hinterher aber beschweren das nix abging. Gegen 22.00 Uhr machten dann Bonehouse ihre Instrumente klar. The Real Deal From Kiel ballerte los. Vor der Bühne hörte man allerdings nur Bass & Schlagzeug, also mal fix dem Mischer Bescheid gesagt. Onward To Mayhem, der neuste Output von Bonehouse, hab ich ja schon in den Himmel gelobt, aber Live knallt das noch tausendmal besser. Phillips Ansagen gehören meiner Meinung nach zu den besten überhaupt. Ein Schuß Ironie, aber immer auf den Punkt gebracht. Die Wut in den Texten und die Energie der Musik wurden wieder mal grandios rübergebracht. Egal ob "Dogbite, Disarm Charlten Heston oder Steamroller" die Schwarte hat gekracht ohne Ende. Die Ausstrahlung der Kieler ist sowieso bemerkenswert, ich kenne nicht viele Bands die mich so in ihren Bann ziehen können. Punk, Metal, Hardcore alles das wird bei Bonehouse so genial verbunden. Ein schöner Querschnitt aus den ganzen Alben wurde hier runtergerotzt. Viel zu schnell verging die Zeit, als es hieß "...unser letzes Stück für heute". Obwohl die Zeit schon überzogen war, gab es trotzdem noch zwei Sonx. "Testosterone" wurde auf mein betteln hin noch gespielt und zum Abschluß "Sex & Violence" von Exploited. Zack, boom, Feierabend. Jens & SLavko zogen schonmal ab Richtung Bett, während ich es vorzog noch ne Runde zu trinken. Um 0.30 Uhr war dann endgültig Schluß mit lustig, als die "Chefin" des KFZ den Rest der Verbliebenen zum Heimgang zwang. Noch schnell von den Bonebastards verabschiedet und die Heia. Ein Klasse Konzert von Bonehouse, wenn auch der Sound etwas besser sein hätte können, aber egal. Ein Fuck Off an all die Lutscher die nur dumm rumstanden.
Leute kuckt euch Bonehouse live an und ihr werdet es nie vergessen! Auch Bottom möchte ich hier nicht
vergessen, deren CD ich doch einmal empfehlen möchte.

ROTTEN HEINI (05.2002) WANKER ONLINE !

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www.hamburgpunk.de: 30.04.2002 Ahrensburg / Juki
"Die Jungs spielen meiner Meinung nach wohl so das ziemlich beste an Hardcore, was in deutschen Landen so aus den Boxen kommt."
 

"Ein handelsüblicher erster Mai Feiertag, der natürlich nicht ungenutzt bleiben darf. Wie praktisch also, dass in Ahrensburg ein leckeres Konzert auf dem Plan stand. Es ging erst mal damit los, dass die beiden Bands aus Schweden (Sayyadina & Second Thought) irgendwie nicht in Ahrensburg ankamen und auch die Jungs von "Bomb Blast Men" relativ spät kamen, so dass kein Soundcheck gemacht werden konnte, da die Engländer die Anlage sowie das Schlagzeug im Gepäck hatten. Aber letztendlich haben alle den Weg gefunden und trudelten so nacheinander beim JUKI 42 ein. Also Anlage aufgebaut, Soundcheck und Einlass so gegen 21.00 Uhr. Den Anfang machte eine der beiden Schweden-Bands, ich glaube Sayyadina. Deren Auftritt sagte mir allerdings nicht sonderlich zu. Ein etwas eigenwilliger Musikgeschmack und ein Rumgehüpfe auf der Bühne wie in der Gummizelle. Musste nicht unbedingt sein, also an die Luft, Bierchen trinken, was bei einem Preis von 1€ natürlich einlied nicht nur eins zu trinken. Als die Schweden dann nach einer guten halben Stunde durch waren, konnte man es wieder wagen einen Fuß ins Innere zu setzen. Als näxtes sollten Bomb Blast Men an der Reihe sein, eine absolut geile Band wie sich zeigen sollte. Beim Soundcheck hatten wir schon nicht schlecht gestaunt, als ein sehr kleiner, fast zierlicher Mensch, sich das Mikro schnappte und sich somit als Sänger entpuppte. Aber als der loslegte...meine Fresse. Respekt, was für eine Stimme aus der halben Brust kam... So auch bei dem Gig. Rasend schneller HC-Punk aus Engeland, der sich mehr als gewaschen hat. Eine extrem leckere Angelegenheit, die sich gerne wiederholen könnte. Voll auf die Zwölf. Dann waren die Kieler von Bonehouse an der Reihe, die an diesem Abend die einzige Band waren, die ich schon kannte und schon live gesehen hatte und somit war von vornherein klar, dass sie sich nicht lumpen lassen würden. Die Jungs spielen meiner Meinung nach wohl so das ziemlich beste an Hardcore, was in deutschen Landen so aus den Boxen kommt. Lassen sich musikalisch sowie textlich nicht lumpen und Sänger Philipp verleiht der Bühne und dem Auftritt immer noch eine ganz persönliche Note. Nicht zu verachten seine Zwischenkommentare, die immer an genau der richtigen Stelle kommen und der Sache einen gewaltigen Anstoss geben. Wunderbar. Sicher nicht das letzte Mal live gesehen und auch sonst sieht man sich ja das ein oder andere Mal (Gruß nach Kiel, ich schick euch die Fotos, wenn sie was geworden sind.). Während ich das hier schreib ballert mir gerade ne Bonehouse-Platte in die Ohren und ja, ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass sie auch im Sommer auf dem Force-Attack ordentlich einheizen werden. Als letztes dann die zweite Schwedenband, die dann wohl Second Thought gewesen sein muss. Sie waren auf jeden Fall besser als die erste der beiden Schweden-Bands, aber dennoch nix, was man sich unbedingt geben müsste. Es muss halt alles geben. War auf jeden Fall eine sehr gelungene Sache, die viel Spaß und gute Laune gemacht hat."

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www.hamburgpunk.de: 30.04.2002 Ahrensburg / Juki
"Nach ner kurzen Umbaupause kamen dann die ungekrönten Helden dieses schon recht geilen Abends, Bonehouse aus Kiel."
 

"So diesmal stand also wiedermal ein Konzert in der Juki aufm Plan, übrigens ein sehr netter Laden und nur 20 Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof in Richtung Ahrensburg!!
Nach den üblichen Hetzerein machten schließlich die Schweden von Second Thought den Anfang die ich leider nicht sah nur soviel der Sänger springt wie so´n Irrer in das Publikum und der Sound is wohl ne Mischung zwischen Emo und altem Hardcore. Einige Leute erzählten das sie wohl ganz amüsant waren.
Als näxtes dann die Punx aus England Bomb Blast Men, und sie legten los das die Halle wackelt, heftigster Hardcorepunk mit einer Stimme die dir die Ohren wegbläst, wenn man den Typen dazu sieht ist es unvorstellbar! Meinetwegen hätten die Junx den ganzen Abend spieln können aber leider war nach ner Stunde Schluss. wer diese Band mal Live sehn kann nix wie hin!
Nach nen kurzen Umbaupause kamen dann die ungekrönten Helden dieses schon recht geilen Abends, Bonehouse aus Kiel. Diese Mannen verfügen ja schon über etwas mehr Bühnenerfahrung und dies merkte man dann auch. Sie wussten auf jeden Fall die Masse in ihren Bann zu ziehen. Dank der heftigen Stimme des Sängers ist es auf jeden Fall bester HC-Punk mit ´ner Prise Metal. Auch der Schlagzeuger, übrigens der trinkfreudigste Schussel-kleiner Scherz, zeigt keine Ermüdungserscheinungen und brettert was das Zeug hält. Die Band wurde auf jeden Fall ordentlich vom Publikum gefeiert!!
Als letztes kamen dann Sayyadina ebenfalls aus Schweden die ich aber leider auch nicht gesehn hab.Aber der Krach den ich nebenbei hörte war ganz anständig und konnte überzeugend. Nun ging noch eine geile feuchtfröhliche Party los die bis in die Morgenstunden andauerte und unvergesslich bleibt."

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Sächsische Zeitung: 18.05.2002 Großenhain - Grind The Nazi Scum
"Bonehouse aus Kiel bezogen Stellung zum Motto des Festivals und konnten sogar junge Gäste auf ihre Seite ziehen, die sonst nicht Metal oder Punk hören"
 

"Das gab es schon lange nicht mehr in Großenhain: 18 Bands auf einem Festival fernab der Stadtmitte — 72 Stunden Musik fast ohne Pause im Conny-Wessmann-Haus! Beim Festival „Grind The Nazi Scum“ stapelten sich die Zelte auf der hauseigenen Wiese und die Autos auf der Skassaer Straße. Aber die Macher, der „Verein zur Förderung alternativer Jugendarbeit e.V.“, hatten den Nachbarn vorher Bescheid gegeben. Denn jeweils Freitag, Samstag und Sonntag dröhnte von 17 bis 22 Uhr auf dem Außengelände Metal und Grind aus den Lautsprechern. Einige kamen sogar vorbei, um sich von den verrückten jungen Leuten, von denen auch die meisten Jungs lange Haare trugen, ein eigenes Bild zu machen.
Ab 22 Uhr ging es an allen drei Tagen des Conny bis früh in den Morgen weiter. Zirka 200 Fans dieser eigenwilligen Musik fanden sich über das Wochenende verteilt ein, um gemeinsam zu rocken und zu headbangen. Sven Augstein, einer der Organisatoren, zeigte sich am Sonntagabend zufrieden: „Mit der Wahl der Bands haben wir fast immer richtig gelegen. Viele spielten nur für Fahrtgeld, waren froh, in unserem Haus vor so vielen Gästen auftreten zu können.“ Zu den Headlinern zählten dabei unter anderem Morbid Butcher, Spearhead, Abrasive, Cyness, Imbicile, Fleshless und Hippi Massaker, um nur einige zu nennen.
Die Gruppen Napalm Entchen und Deadly Revenge genossen dabei eindeutig Heimvorteil.Bonehouse aus Kiel bezogen Stellung zum Motto des Festivals und konnten sogar junge Gäste auf ihre Seite ziehen, die sonst nicht Metal oder Punk hören. Für richtig gute Stimmung sorgten am frühen Sonntagmorgen die Skate Punks aus Dresden. Im Saal wurde gepoogt, was das Zeug hielt. Insgesamt war die Atmosphäre richtig familiär. Am Lagerfeuer hatte man die Gelegenheit kanadische und schwedische Gäste kennen zu lernen. Die beiden Schweden Johann und Marie waren direkt vom „Fuck The Commerce“ angereist. Positiv erwähnt sei an dieser Stelle die gute Versorgung und Organisation der Veranstaltung. Jo Bierling und Martin Krellner hatten es sich zur Aufgabe gemacht 24 Stunden rund um die Uhr ihren „Imbiss“ offen zu halten. Am beliebtesten war ihr Punsch, von dem jeder mal gekostet haben sollte. Ein Open Air, das gezeigt hat, dass Alternative nicht nur Steinewerfer sind, sondern einfach Musik-Fans mit Individualität!"

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Kieler Nachrichten: 24.05.2002 Wilwarin Open-Air
"Brennende Gitarren und ein wenig Zärtlichkeit. Das Ellerdorfer Wilwarin-Festival präsentierte nur Erstklassiges: Ob nun die ganz harte Fraktion der Lokalmatadore von BONEHOUSE am Freitag und die sonnabendlichen FYREDOGS mit ihrer fulminanten Punk`N`Roll-Inszenierung, hart und knackend muss es schon zugehen."
 

"Brennende Gitarren und ein wenig Zärtlichkeit. Das Ellerdorfer Wilwarin-Festival präsentierte nur Erstklassiges. Es ist wie bei einem guten Essen. Wenn es schmeckt, fragt keiner, was drin war. Und trotzdem, die Macher des Wilwarin-Festivals können machen, was sie wollen, das Süppchen gelingt immer. Auch an diesem Wochenende haben sie wieder tadellose Arbeit geleistet. Nur die feinsten Ingredenzien von der friedvoll entspannten Stimmung bis zur unversiegbaren Quelle der Speise- und Getränkestände. Allein das Aroma der 16 Bands fällt insgesamt recht ähnlich aus. Volldampfrock in allen Spielarten diktiert den Soundtrack zum Festival. Ob nun die ganz harte Fraktion der Lokalmatadore von BONEHOUSE am Freitag und die sonnabendlichen FYREDOGS mit ihrer fulminanten Punk`N`Roll-Inszenierung, hart und knackend muss es schon zugehen."

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www.hamburgpunk.de: 26.07.2002 Force Attack Festival
"Die Jungs rocken mit ihrem feinen Hardcore einfach alles was nicht niet und nagelfest ist. Genial und ich hab fast das Gefühl sie werden immer besser"
 

"Die Jungs rocken mit ihrem feinen Hardcore einfach alles was nicht niet und nagelfest ist. Genial und ich hab fast das Gefühl sie werden immer besser"
"Und der Spielplan sah es vor, dass fast alle fähigen Bands am ersten Tag spielen sollten, so waren nur iene Stunde später schon die Kieler Jungs von BONEHOUSE an der Reihe. Ich habe schon öfters über sie geschrieben, immer positiv und so auch diesmal. Die Jungs rocken mit ihrem feinen Hardcore einfach alles was nicht niet und nagelfest ist. Genial und ich hab fast das Gefühl sie werden immer besser. Das Publikum ging ab wie Sau. Sänger Philipp ließ wie gewohnt keinen Kommentar aus, und lieferte eine gepflegte Bühnenshow ab. So lobe ich mir einen Gig. Ich kann da nicht mehr zu schreiben, es bleibt einfach gut, egal was man redet.
Es ging hochkarätig weiter. Wenn man mal bedenkt, dass wie jedes Jahr, eigentlich fast alle Bands scheisse sind, die aufm Force Attack spielen, kam nun wirklich noch eine Perle. Es gibt sie wieder: RAWSIDE. YEAH, sie rockten ganz gewaltig, fast jeder hat seinen Arsch vor die große Bühne geschleppt und die Band gefeiert was das Zeug hält. Ich hatte zwar das Gefühl, dass der Mischer ein wenig Scheisse gebaut hat, aber diese Band musste ich einfach mal gesehen haben und es hat sich gelohnt. Alles Hits wurden ausgepackt und rockten auch nach Jahren noch wie schon oft zuvor.
Als nächstes verpasste ich Voice of a Generation, ging dann aber zum Exploidet-Gig, weil da betimmt das Ganze Eintrittsgeld hinging. Der Gig war wie erwartet ziemlich beschissen und ich konnte mir das nicht bis zum Ende geben und verpisste mich zurück zum Biertrinken... "

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www.in-your-face.de: 26.07.2002 Force Attack Festival
"Auch diesmal fegen BONEHOUSE alles weg, was im Wege steht, Regen, Müdigkeit, Nazis und den ganzen anderen Dreck, der einen stört!"
 

"Force Attack 2002: Ressurection Absurd!

Ein Jahr ist vergangen, und es ist wieder soweit: das Force Attack-Festival in Behnkenhagen bei Rostock steht vor der Tür! Ein Pflichttermin für jeden richtigen Punk-Rocker! Also machen wir, Henne und Habe, uns auf den Weg nach drüben. Astra und Vodka und Grillsachen ausreichend im Gepäck. Aber diesmal mit dem Auftrag, einen Bericht verfasen zu müssen. Na dann mal los!

Es gibt Tausend und eine Meinung, ob es Sinn macht, THE EXPLOITED von Wattie per Infusion (Dritte Wahl-Bassist) noch am Leben zu erhalten oder nicht. Ich bin der Meinung, dass Wattie und seine Ausgebeuteten in den Sarg gehören! Und was machen die anderen alten Helden? Na ja, GBH traten wenigstens als Band auf - kein zusammengewürfelter Haufen. Die alten Hits kommen noch ganz gut, aber das war es auch schon. Gewinner der Punk-Opas sind ganz klar PETER und seine Retortenkinder. Mister Entertainer himself hat einfach eine total vereinnehmende Punker-Aura, wie sie kein zweiter hat. Den 1:5-Sieg der Engländer gegen die stumpfen deutschen Kicker vorhaltend, rockte PETER AND THE TEST TUBE BABIES das Festival. Einfach groß! Bierbäuche sind sexy! Ich freue mich schon auf Weihnachten, wenn die Band traditionsgemäß auf Tour kommt! Zu guter letzt gibt es UK SUBS mit Charlie Harper, dem Punk-Urgestein. Was Monate vorher in der Hamburger Fabrik noch ein Klassiker war, geht auf der großen Bühne ein wenig unter. Vor allen er dämliche Guitaren-Poser, der seinen Verstärker erst mal kaputt kicken musste. Peinlich! Aber Charlie ist schon ´ne coole Sau und wer bei WARHEAD keine Gänsehaut bekommt, dem kann ich auch nicht mehr helfen!

Die Details - Freitag, August: Kommen wir zum Tagesgeschäft! Nachdem Henne brav das Zelt aufgebaut hat, schnappen wir uns mal ein paar Astra und machten einen Kontrollgang, ob auch alle da sind. Danach müssen wir uns unbedingt SCHELLHODEN anschauen. Cooler Name, scheiß Sound! Das ist eben die Scheiße, wenn man die allererste Band des Festivals ist. Danach spielen ein paar Ska-Bands, was für uns Grund genug ist vor dem Nieselregen ins Auto zu flüchten und ein paar Pilse zu verhaften. Gut vorbereitet ziehen wir beide dann ins Party-Zelt. Dort spielen BONEHOUSE zum Linientanz auf. Nach den BROKEN BONES, fegen sie auch diesmal alles weg, was im Wege steht, Regen, Müdigkeit, Nazis und den ganzen anderen Dreck, der einen stört! Henne und ich sind restlos begeistert! Was kann jetzt noch kommen? Okay, RAWSIDE! RAWSIDE sind das absolute Highlight! Große Bühne hin oder her, die Jungs regieren. Sie sind wütend, agressiv, kämpferisch, sympathisch, aber nie verkrampft! Das Publikum singt begeistert mit, Graue Wölfe, Riot und zu guter Letzt Die Ratten.

Samstag, 27. August: Die Sonne scheint, es ist warm und unseren Nachbarn von BONEHOUSE aus Kiel geben schon wieder Gas. Unglaublich! Die erste Punk-Rock Real Life Soap! Man muss diese Band einfach in sein Herz schließen. Heute steht nicht so viel spannendes aus unserer Sicht auf dem Spielplan. Also kann man seine Kohle mal in ein paar Tonträger investieren und sich in Ruhe an dem Punker-Treiben amüsieren. Die Sonne genießend sehen wir dann USE TO ABUSE und BACKSLIDE, die dem angebrochenem Tag endlich den richtigen Kick geben, bester Punk-Rock a la SOCIAL DISTORTION und THE BONES. Was will ein Punker mehr? Auf keinen Fall Ska-Bands, die uns beide einfach nur langweilen! Sorry - aber das is nicht unsere Musik.

Zwischendurch steigt die obligatischen Müllschlacht, die von ein wenig Bambule auf dem Gelände gefolgt wird. Irgendein Zivi-Bulle soll rumgezickt haben und will sich Takeshi´s Castle-mäßig in den Backstage-Bereich retten. PETER AND THE TESTUBE BABIES ist jenseits jeder Kritik und den Abend beschließt wie immer die Trommler-Combo, die auch den musikalischen Part jeden Tag einläutet. Gute Idee! Noch ein Gute-Nacht Astra und dann ab dafür.

Sonntag, 28. August:Same game - different Day! Wie gehabt machten BONEHOUSE Party als wir aus dem Koma erwachten. Die Jungs sind echt Punk-Rock - Onward to Mayhem eben! Dem in nichts nachstehend wird der Grill angeschmissen und ein paar der letzten Astras geleert. Bis lautes Getrommel uns aufs Gelände ruft, verbringen wir die Zeit mit Vodka und rumgegammeln, sprich schlafen. Als erstes überzeugen HEADBREAK nicht nur mit einen hammerharten Sonnenbrand, sondern auch mit schnellen Punk-Rock in deutscher und englischer Sprache. Flugs die Single abgestaubt! Lohnt sich!

Falaffel-Pause, ein, zwei Jägermeister und Rostocker und weiter ging die Punker-Party. Schon lustig die ganzen Totalausfälle, die Beziehungsstress-Szenen, weil er irgendwo liegen blieb und die ganzen Asseln in unsauberen Unterhosen. Schwere Ketten scheinen in zu sein.

Gothic-Metal und auch Dark Wave ist uns ja ein Greul und insofern pflegen wir noch mal schnell unsere Vorurteile bis uns TOTENMOND eines besseren belehren. Sie gehörten gar nicht in diese Schublade. Ohne viel Zinober peitschen sie uns mörderischen Metal mit deutschem Gesang um die Ohren. Was heißt Metal? Muss ich mir eine neue Schublade basteln? Kurz und bündig, roh und wütend, rasend schnell oder doomig sind die Stücke. Freigetränke lockern die Trockeneisnebelatmosfäre auf, bis INFERNOS "Linke Sau" und SLIMES "P.S.A.S.S." den Set der Überraschungsband des Festivals beendet. TOTENMOND! Welche Band hat die Tage eigentlich nicht die großen SLIME gecovert? Wenige!

Montag, 9:45 Uhr zieht Henne ein erste Fazit: Näxtes Jahr wieder! Mein Kreislauf verabschiedet sich kurz, zu viel Sonne, zu wenig Schlaf. Ich bin zu alt für so ein Scheiß. Henne muss fahren. Jedenfalls war mein Urlaub für dieses Jahr ein Knaller. Schon aufgrund der sehr guten Organisation, der humanen Preisen, der lustigen und coolen Leute und der durchweg guten Bands ein echt großartiges Happening. Mein Respekt für Veranstalter Imre!"

Kristian

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www.handlemedown.de: 07.09.2002 Duisburg / Fabrik
"Die Stimmung wurde dann noch um einiges euphorischer, als BONEHOUSE die Bühne enterten und mit ihrem straighten Hardcore der alten Schule kräftig einheizten. Und die lustig-prolligen Kerls verstehen ihr Handwerk, immerhin feiern die fünf Kieler im nächsten Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen!"
 

"An diesem Samstagabend sollten BONEHOUSE in Begleitung von DEADSMART in der Duisburger "Fabrik" zum Tanze aufspielen. Der beschauliche kleine Club war kurz vor Beginn mit knapp 30 Besuchern, überwiegend brockige Rocker jenseits der 40 ausreichend und zufriedenstellend gefüllt. DEADSMART, selbst aus Duisburg eröffneten das Spektakel gegen halb zehn und absolvierten einen sehenswerten Auftritt, in dessen Verlauf sich ausreichend Gelegenheit fand, dem geneigten Publikum die neu eingeschlagene Stilrichtung vorzuführen. DEADSMART entdecken nämlich langsam aber sicher das Tier in sich und führen ihre Musik zurück an den Ursprung menschlicher Kommunikationsfähigkeit, will heissen Sänger Christian verleiht seinem Unmut nun überwiegend mit wüstem Geschrei Ausdruck. Aber in diesem Zusammenhang verzichtet die sympathische Band Gott sei Dank nicht auf die nötigen Melodien, so dass sich das Ergebnis wirklich hören lassen kann. Dies und die Tatsache, dass die Akkustik den dreien diesmal wohl gesonnen war sorgten letzten Endes für einen hochanständigen Gig, der obendrein bei der überschaubaren Meute in Front der kleinen Stage einige Bewegung verursachte und die Stimmung merklich steigerte. Diese wurde dann noch um einiges euphorischer, als BONEHOUSE die Bühne enterten und mit ihrem straighten Hardcore der alten Schule kräftig einheizten.
Und die lustig-prolligen Kerls verstehen ihr Handwerk, immerhin feiern die fünf Kieler im nächsten Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen. Angesiedelt zwischen den KROMBACHER KELLERKINDERN, MIOZÄN oder den alten JUGHEADS REVENGE liess sich BONEHOUSE von den bulligen Lederjacken im Publikum ordentlich abfeiern und komplettierten somit einen nett alkoholgetränkten Abend. Ordentlich servierte Mucke von zwei nett anzuschauenden Bands, viel Sprit und stimmige Atmosphäre, mehr kann man eigentlich von einem Konzi dieser Kategorie und Grössenordnung nicht erwarten."
(Thomas)

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Plastic Bomb: 07.09.2002 Duisburg / Fabrik
"Und die Konzerte sind auch wieder besser besucht, wie zum Beispiel die phänomenal genialen Auftritte von BONEHOUSE und den SHOCKS."
 

"Es ist sehr erfreulich, dass es mit der `Fabrik` in Duisburg nach einer langen, schwierigen Durststrecke langsam aber sicher wieder aufwärts geht. Unser alter Mitschreiber Kuwe holt derzeit einige Klassebands an den Start wie RASTA KNAST, BAMBIX, DISORDER, SCATTERGUN. Und die Konzerte sind auch wieder besser besucht, wie zum Beispiel die phänomenal genialen Auftritte von BONEHOUSE und den SHOCKS. Das spült dann auch ein wenig vom dringend benötigten Geld in die Kasse. Besser is dat."

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www.moloko-plus.de: 25.10.2002 Bischofswerda / East Club
"der Sänger dieser Band machte sich total zum Affen, indem er Sprüche (ala "Geil: Metaller, Punks, Skinheads: so muss das sein, united...bla...scheisse...laber") in die hilflose, aber komischerweise begeisterte Menge brüllte"
 

"Nachdem wir Rawside bereits auf dem Force Attack live begutachten durften, folgte nun an diesem Freitagabend die Bestandsaufnahme in kleineren Sphären und da der East Club ein immer wieder gern gesehenes Ausflugsziel darstellt, nutzten wir dies natürlich enstprechend aus.
Gegen 10 Uhr angekommen, spielten bereits die Nünchritzer Lokalhelden The 4 Sivits, die mir aber in ihrem NYHC-Style persönlich zu abgedroschen und langweilig klangen. Alleiniges "Good Night White Pride" macht keine tolle Band, auch wenn man sich am Sound der frühen Agnostic Front und ähnlichen Combos versucht. Naja egal, vielleicht auch nur ein Tageseindruck; anschließend spielten Bonehouse, der Toursupport von Rawside. Sound- und Gesangstechnisch zu fast 100% die Rawside-Schiene fahrend, machte sich der Sänger dieser Band total zum Affen, indem er Sprüche (ala "Geil: Metaller, Punks, Skinheads: so muss das sein, united...bla...scheisse...laber") in die hilflose, aber komischerweise begeisterte Menge brüllte. Wat für peinliche Spinner, hab' ich wirklich ewig nicht erlebt.
Danach dann endlich Rawside, eine Band, welcher ich vor 3 Jahren wohl noch zu Füßen gelegen hätte (Helden der Jugend und so); die es aber trotz allem immer noch versteht, grundehrlich und ihrer Linie treu ihr Ding durchzuziehen, ohne sich peinlichen Deutschpunkgefilden anzunähern. Obwohl's halt so manchem, der (unangebrachte) Kommerz-Gedanken hegt, nicht passen mag. Ich find'se immer noch gut, wenngleich die Texte doch mittlerweile sehr platitüd wirken (Faschopack, Schlag zurück, We don't need, Sagt Nein, Police Terror usw. usf.) und sich im Grunde voneinander kaum unterscheiden. Der Band hat es aber sichtlich Freude bereitet, ihr Set zu spielen und es war, vor allem auch musikalisch (das volle Hardcore-Brett...), wirklich ok. Drei neue Stücke wurden auch gespielt, wobei ich mich im Moment nur noch an ein New Model Army-Cover (!!!) und einen Titel namens "Right / Wrong" erinnern kann."
Seb

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OX #49 : 25.10.2002 Bischofswerda / East Club
"Danach rockten BONEHOUSE die Bude. Die hatten einen Heidenspaß (...) und ihr Hardcore-Punk, der mich immer irgendwie an EXPLOITED erinnert, kam dann auch recht gut an."
 

"Bei uns hier gibt`s jede Menge Punker-Kids, die in RAWSIDE-Shirts rumlaufen, und das fiel mir ein, als irgendwann mal das Angebot für RAWSIDE auf dem Tisch lag. Machen, hieß es da, und es konnte nur eine lokale Supportband geben - die 4 SIVITS. Die hatten zu ihrem Bühnenjubiläum schon `Staatsgewalt` gecovert und zumindest Drummer Nico ist absolut bekennender RAWSIDE-Fan. Und somit eröffneten sie den Abend recht pünktlich vor schon ordentlich gefülltem Haus. Leider reagierten die Anwesenden etwas zögerlich auf die Old School-Smasher der Jungs. Danach rockten BONEHOUSE die Bude. Die hatten einen Heidenspaß - in so vollen Hütten scheinen die auch nicht immer zu spielen, und ihr Hardcore-Punk, der mich immer irgendwie an EXPLOITED erinnert, kam dann auch recht gut an - glaub ich, weil ich immer noch die Einlassposition zu Teilen inne hatte. Aber den Auftritt von RAWSIDE ließ ich mir nicht nehmen, und das war seit langem mal wieder das erste Konzert, was ich mir als purer Zuschauer vom Intro bis zum letzten Takt ansah. Einzig störend waren irgendwie die Pausen zwischen den Stücken, aber ansonsten gab`s fast alles, was sein musste, und bisweilen tickte der Mob auch ordentlich aus. Immer wieder wurde "Nieder nieder nieder mit dem Faschopack` skandiert, und als der genannte Song als letzte Zugabe kam, gab`s kein Halten mehr. Ich habe RAWSIDE zwar das erstemal gesehen, aber ich meine, die sind sicher noch so gut wie vor ihrer langen Pause. Was das Feiern einer Aftershowparty angeht auf jeden Fall, denn ich weiß nicht, wie lange die Hälfte der Band zusammen mit Hackel, dem Bischofswerder RAWSIDE-Oberfan, dem an diesem Abend sowieso einer abging, noch gesessen und gezecht hat. Wieder kommen wollen sie so bald als möglich, ein sicheres Zeichen, dass sie ihren Spaß hatten"
Frank Nice

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